Rezensionen
Kurzbeschreibung
Als Nina erfährt, daß sie als Baby adoptiert worden ist, stürzt ihre Welt
zusammen. Ihr ganzes bisheriges Leben nichts als Lug und Trug? Ein Roman über
die schmerzhafte Suche eines Mädchens nach sich selbst.
Leserrezensionen
Durchschnittliche
Leserbewertung:
Sarah aus Nähe Koblenz,
Deutschland (Rheinland-Pfalz) , 4. März 2000
Es wurde zu meinem Lieblingsbuch ...
Da Brigittte Blobel meine Lieblingsschriftstellerin ist und ich immer auf der
Suche nach ihren Büchern bin viel mir eines Tages dieses Buch in die Hand! Seit
ich dieses Buch gelesen habe oder eigendlich seit ich es hab' ist es mein
Lieblingsbuch und zwar schon sehr lange! Ich habe nie ein Buch gefunden das schöner
war oder ist wie dies!
Priska Gnägi(priska.gnaegi@bluewin.)ch
aus Dürnten, Schweiz , 25. Januar 2000
Dieses Buch wurde zu meinem Lieblingsbuch!
Dieses Buch ist soo....toll geschrieben, dass ich es immer wieder lesen könnte.
Es ist wirklich sehr empehlungswert. Es hat einen guten, roten Faden und man
kann sich gut hineinversetzen! Ein dickes Lob an Brigitte.
Herzsprung. ( Ab 13 J.).
Brigitte Blobel Lesestufe:
12-14 Jahre |
Durchschnittliche Leserbewertung: |
Kurzbeschreibung
Nina wird mit 9 Jahren das erste Mal von Michael, dem Lebensgefährten ihrer Mutter, in der Sauna vergewaltigt. Michael bläut ihr ein, es niemandem zu erzählen. Nina hat Angst vor ihm; also erzählt sie es niemandem. Michael misshandelt sie immer wieder und immer mehr Wut und Angst stauen sich in ihr auf. Doch sie kann ihr Schweigen erst brechen, als sie auf einer Party Flo kennen lernt und sich in ihn verliebt. Er ist der einzige Mensch, dem sie vertraut, und dem sie das grausame Erlebnis ihrer Kindheit erzählen kann. Nina erzählt es auch ihrer Lehrerin Frau Hellwege, doch die glaubt ihr nicht und redet mit Michael. Der ist sehr zornig darüber, dass Nina das Geheimnis weitererzählt hat, und ist auch Flo gegenüber misstrauisch, ob Nina ihm vielleicht etwas erzählt hat, oder ob er an ihr "herumfummelt", was ja nur ihm erlaubt ist.
Rezensionen
mediweg@rilo.de Nadine Zeretzki aus
Frankfurt am Main, Deutschland , 22. August 2000
Sehr einfühlsam geschrieben!
Auch ich habe das Buch "Herzsprung" von Brigitte Blobel gelesen und
finde es einfach klasse. Es ist total gefühlvoll geschrieben, ich konnte es gar
nicht mehr aus der Hand legen.Zum einen werden die schrecklichen Bilder des
sexuellen Missbrauchs vor den Augen des Lesers Wirklichkeit und gleichzeitig ist
er gerührt von dem verständnisvollen Verhalten ihres Freundes Flo. Es gibt
leider nicht sehr viele Jungs, die so reagieren würden, wenn ihre Freundin
Opfer sexuellen Missbrauchs werden würde oder sogar wurde. Ich habe von
Brigitte Blobel auch die Bücher "Rote Linien" und "Meine schöne
Schwester gelesen" und war sehr begeistert. Frau Blobel versteht es
einfach, sich in die Gefühle der Jugendlichen hineinzuversetzen und ich kann
allen empfehlen, ihre Bücher zu lesen!
Bianka Brandstätter
(weixen@aon.at) aus Rauris, Österreich , 23. Juli 2000
dieses buch muss man gelesen haben
dieses buch ist so gut geschrieben, dass ich es nicht aus den händen legen
konnte. nina wurde von ihrem stiefvater michael vergewaltigt. eines tages, als
sie bei ihrem freund flo ist,... . von brigitte blobel habe ich auch lockruf und
noahs wut gelesen, die mir beide sehr gut gefallen haben.
Eine Leserin oder ein Leser aus
Katsdorf, Oberösterreich , 16. August 1999
Total gut
Mir gefällt das Buch echt gut. Ich musste es auf einmal lesen, weil ich nicht
mehr aufhören konnte. Das Mädchen tut mir so leid. Leider weiß man das das
sehr oft passiert, dass ein Mädchen vergewaltigt wird. ...von Freunden der
Eltern, dem Onkel oder eben dem Stiefvater. Und das sie alles dafür tun das sie
die Mädchen oft sehen.
bubulehrer@netway.at aus Wörgl,
Tirol , 12. April 1999
Ich finde das Buch sehr gut!
Ich finde das Buch deshalb sehr gut, weil es die Autorin meiner Meinung nach
meisterhaft versteht, die Gefühle dieses jungen Mädchens zu beschreiben.
Rezensionen
Kurzbeschreibung
Jan fällt allen auf. Er ist rothaarig, fährt Fahrrad wie kein zweiter,
obendrein sieht er aus wie ein Mädchen. Eines Tages ist Jan verschwunden.
Leserrezensionen Durchschnittliche Leserbewertung:
torwarttalent@gmx.de aus Bodensee,
Deutschland , 28. August 2000
Das wohl beste Buch, das ich jemals gelesen habe!
Dieses Buch muss man einfach gelesen haben. Nachdem ich es das erste Mal ganz
durch hatte, begann ich gerade noch mal von vorne, so fesselte es mich! Am
liebsten möchte man Krille manchmal wachrütteln, weil man selbst nach dem 10.
Mal lesen noch etwas neues entdeckt, dass Jan retten könnte. Wenn Sie einem
Jugendlichen oder jungen Erwachsenen ein Geschenk machen wollen, so schenken Sie
ihm bitte DIESES Buch!!!
rother.kruemel@unicum.de aus
Biberach, Deutschland , 28. August 2000
Etwas Besonderes
Als ich das Buch "Jan mein Freund" mit 15 Jahren geschenkt bekam, war
ich auch nicht sonderlich begeistert; -weder von dem etwas nichtssagenden
Klappentext, noch von der Aufmachung des Buches selbst. -Ich kam mir eigentlich
schon "zu alt" für ein solches Kinderbuch, wie ich dachte, vor. Doch
heute, drei Jahre später ist es immer noch mein absolutes Lieblingsbuch und
wird es auch bestimmt immer bleiben! -Ich habe noch nie ein Buch gelesen das
mich so nachhaltig bewegt, erschreckt und verwirrt hat. Peter Pohl versteht es
wie kein anderer, ohne es nötig zu haben Blut in Ströhmen fließen zu lassen,
den Leser zu schockieren und traurig zu machen. Seine Art, ohne zu übertreiben
hart und direkt zu sein, erzeugt meiner Meinung nach dieses tiefe Gefühl der
Verbundenheit, des Miterlebens zwischen Leser und Romanfigur. Ich kann dieses
Buch nur empfehlen und halte es ohne Zweifel für absolut rundum gelungen.
Johann-Friedrich Fleisch
(johannfriedrich@yahoo.de) aus Sherman Oaks, Kalifornien , 13. Februar 2000
Eines der besten Jugendbuecher ueberhaupt
....
Selten habe ich ein Buch gelesen, dass derartig in der Lage ist, Glueck, Trauer
oder Wut in dem Leser zu wecken. Ich hatte das Gefuehl, voellig mit Krille zu
verschmelzen. Was er dachte, dachte ich. Was er sah, sah ich. Was er fuehlte,
fuehlte ich. Und als ich das Buch aus der hand legte, fuehlte ich mich
begeistert, entsetzt und ausgelaugt zur selben Zeit. Dieses ist eines der besten
Buecher, die es im Moment auf dem deutschen Jugendbuchmarkt gibt. ...
Eine Leserin oder ein Leser aus
Luxembourg , 25. Juli 1999
wie alle Buecher von Peter Pohl: Fesselnd!
Als Krille anfaengt dem Polizisten Jans Geschichte zu erzaehlen, scheint diese
zunaechst noch recht harmlos. Eben eine typische Erzaehlung eines 12 jaehrigen,
naiven Jungen. Doch nach und nach tauchen mehr und mehr Unklarheiten um Jans
Person auf... Besonders gefaellt uns wie Peter Pohl es hinkriegt, die Ereignisse
aus Krilles Sicht zu schildern. Nicht nur Krille muss sich Fragen stellen, auch
die Leser tappen im Dunkeln. Warum verschwindet Jan immer wieder spurlos und
warum verpruegelt er Krille am Ende des Buches obwohl er sein bester Freund ist?
Beeindruckend ist vor allem auch die Art wie Peter Pohl Dinge beschreibt so dass
jeder sie sich vorstellen kann. Man wird vollkommen in das Buch hineingezogen
und verschlingt es von Anfang an. Fuer gross und klein, aber lieber nicht
waehrend der Schulzeit, denn man vergisst die Schularbeiten leicht!
Pohl,
Peter Ich bin Malin. Sept.1998, RAVENSBURGER VERLAG, RAVENSBURG, Kartoniert / Taschenbuch, deutsch DM 12.90 |
Klappentext
Niemand nimmt Malin wahr - bis sie sich in Gunnar verliebt, ein harter Typ, um
den man sich kümmern muss, damit er nicht vor die Hunde geht. Sie hilft ihm -
und auch sich selbst.
Kurzbeschreibung
Seit zwei Jahren ist Malin nun schon in dieser Klasse. Zwei Jahre, in denen keiner sie zur Kenntnis genommen hat. Malin hält sich für unsichtbar. Doch jetzt passiert es: Malin verliebt sich in Gunnar, den absoluten Schulschreck, den Herrscher der Klasse, den Mittelpunkt jeder Prügelei. Malin spürt genau, daß sich dringend jemand um diesen "harten Kerl" kümmern muß. Aber wie soll ausgerechnet sie das anfangen? Eine humorvolle, ungewöhnliche Liebesgeschichte.
Rot, weiß
und blau. ( Ab 10 J.). Robert Leeson
Lesestufe: 10-12 Jahre |
Kurzbeschreibung
Auf weißem, rotem und blauem Papier - die 'offizielle' Version, das wirklich
Wahre und der Fantasyroman, der beides verbindet - erzählt Gawain von den
ersten Monaten an seiner neuen Schule. Eine spannende und witzige, sprachlich
und literarisch interessante und grafisch anspruchsvoll ausgestattete Geschichte
vom Erwachsenwerden - gedruckt in drei Farben.
Rezensionen
Kurzbeschreibung
Heitere und ernste Geschichten zeigen, dass man Frieden lernen muss.
Klappentext
"Sascha war sprachlos. Er hatte sie blöde Eule genannt, und sie freute
sich trotzdem? Noch nie hatte er erlebt, daß sich jemand freute, wenn er
auftauchte. Er wich an die Mauer zurück. Die Zwille, die er schon aus der
Hosentasche gezogen hatte, um die alte Frau mit Steinchen zu beschießen, ließ
er wieder verschwinden."
In diesen zehn Geschichten wird erzählt, wie Streit, wie Krieg entstehen können - und wie die Menschen sich wieder vertragen, wie sie Frieden schließen können. Frieden beginnt dort, wo Menschen gelernt haben, richtig miteinander zu leben.
Eine Leserin oder ein Leser aus
Oldenburg, Deutschland , 5. September 1999
All das kann Frieden sein...
In 12 sehr unterschiedlichen Geschichten beschreibt Gudrun Pausewang hier den
Frieden. Frieden kann heißen, freundlich zu den Mitmenschen zu sein, wagnisse
eingehen zu können, oder auch völlig verloren zu sein, wie Henning, der bei
Kriegsende aus seinem Evakuierungsort fortläuft und zu Hause nach einem langen
Weg nur noch einen Schutthaufen findet. Andere Geschichten handeln davon, wie
zwei feindliche Soldaten mitten im Krieg gemeinsam an einem Fluß Forellen
fangen; von einer winterlichen Reise in ein altes Behelfsheim, um nicht zu
vergessen, wie es zu anderen Zeiten war; vom Krieg spielen und dem Ernst, der
dahinter steckt; von einem Lehrer, der Frieden in seiner Klasse stiftet und von
vielen anderen Dingen.
Ich lese dieses Buch heute noch so gerne wie als Kind. Der Begriff "Frieden", der heutzutage beeinflußt durch die Medien wohl meist als "Abwesenheit von Krieg" verstanden wird, wird um viele Nuancen erweitert. Der Leser lernt den Frieden kennen - und gleichzeitig auch den Krieg. Die Geschichten mögen einem helfen, manche Menschen oder Situationen aus einem neuen Blickwinkel zu sehen. Ich halte es für sehr wichtig, daß sich Kinder und Jugendliche wie auch Erwachsene mit den Geschichten in diesem Buch auseinandersetzen. (Dies ist eine Amazon.de an der Uni-Studentenrezension.)
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Kurzbeschreibung
Der Großvater, ein alter Indio, hat lange genug gelebt, die Knie sind steif,
die Augen tränen und der Rücken schmerzt. Darum befiehlt er seinem Enkel
Pepito ihn im Bollerwagen auf den Berg zu schieben. Siebenmal aber werden sie
auf ihrem Weg zum Berggipfel aufgehalten: von Menschen, die den Alten um Rat
fragen, mit ihm ein Lied singen, ihn um die Patenschaft für ein Kind bitten.
Und an jeder Station lehrt Pepito den Großvater einen Buchstaben seines Namens
schreiben. Als sie schließlich auf dem Gipfel angekommen sind, wird dem Großvater
klar: Das Leben birgt auch für ihn noch viele Geheimnisse.
Eine Erzählung über Not, Elend und Ausbeutung von Kindern in der Dritten Welt - hier am Beispiel Lateinamerikas.
Kurzbeschreibung
Als der Vater nach einem Betriebsunfall arbeitslos wird, müssen die Calderas
ihr Haus verkaufen und die Hütte im Elendsviertel beziehen. Auch die Mutter
findet keine Arbeit. Die Kinder beginnen zu stehlen. Sie halten es vor Hunger
nicht mehr aus. In seiner Verzweiflung wird schließlich auch der Vater zum
Dieb, bis ihn eines Tages die Polizei überrascht.
Die
Wolke. ( Ab 13 J.). (Lernmaterialien) Gudrun Pausewang Lesestufe: 12-14 Jahre |
Kurzbeschreibung
Was niemand wahrhaben wollte, passiert: Deutschland hat seinen Supergau. Die 14jährige
Janna-Berta verliert ihre Familie und landet selbst im Lazarett
Leserrezensionen
Durchschnittliche
Leserbewertung:
mail@melanie79.de aus Bruchsal ,
11. Januar 2001
Aufwachen!
Ein Buch, das wachrütteln will! Tschernobyl liegt schon einige Jahre zurück
und werde denkt heute noch daran? Dabei kann es bei uns auch einmal zu einem
Unfall in einem Kernreakto kommen! Diese Buch beschreibt mitreißend die
Geschichte eines jungen Mädchen, dass bei einem Super-Gau Eltern und Bruder
verliert. Alleine muss sie sich durchschlagen, bis sie schließlich bei ihrer
Tante Unterschlupft findet und später wieder zurück in ihre Stadt kann! Ihre
Probleme und Nöte werden in diesem Buch beschrieben!
angie.hoffmann@t-online.de aus
Heiligenroth, Rheinland-Pfalz , 31. Juli 2000
Traurig und Spannend
Ich habe das Buch gelesen und wurde mit hineingerissen! Ich habe mich in
Janna-Berta hineinversetzen und ihre Gefühle verstehen können. Ein sehr gutes
Buch!!!
320080676287-0001@t-online.de aus
Erftstadt Deutschland , 21. Juli 2000
Ein tolles Buch!
Das Buch die Wolke öffnet einem die Augen ,wie schlimm so ein GAU ist. Man
konnte alles verstehen und es ist sehr einfach zu lesen.es ist garnicht so
unrealistig das es so wie es im Buch geschildert ist, auch in Wirklichkeit
geschehen könnte.
Eine Leserin oder ein Leser aus Lüdenscheid/Deutschland
, 22. Mai 2000
Super
Ich gebe diesem Buch fünf Sterne weil es spannend und interessant geschrieben
ist. Die Handlung könnte auch in der Realität mal passieren. Außerdem
schildert dieses Buch die Folgen eines GAU und verdeutlicht wie schlimm so etwas
sein kann. Dieses Buch ist herzzerreisend und traurig schön. Dieses Buch ist
das Beste was ich je gelesen habe.
Benjamin Schimmer
(Schachpartie@hotmail.com) aus Hauzenberg (Niederbay.)Deutschland , 30. April
2000
Ein Buch zum Nachdenken
Ich gebe dem Buch fünf Sterne,weil es realistisch gestaltet ist und weil es
zudem auch für jüngere zum Lesen und Verstehen geeignet ist.Ich halte es auch
deshalb für so wichtig,weil es über die Gefahren und die Risiken und
Auswirkungen auf die Atomkraft hinweist und zum Nachdenken anregt.Was ich
dennoch für nicht so angemessen empfinde ,ist die Länge des Buches.Man hätte
es durchaus kürzer fassen können.So ist die Anregung zum weiteren lesen
unterbunden.Auch fand ich das Buch sehr traurig,sodass ich es nicht begeistert
durchlesen konnte. Ansonsten halte ich viel von dem Buch und kann es nur
dringend weiterempfehlen.
Benjamin Schimmer
(Schachpartie@hotmail.com) aus Hauzenberg ,Deutschland , 27. April 2000
Realistisches,gefahrenerkennendes Buch
Als ich das Buch vor etwa einem Jahr las,empfand ich dieses Buch als unfassbar
und traurig. Ich konnte mir die folgenenschweren Auswirkungen auf einen
Reaktorunfall nicht richtig vorstellen.Doch ich begriff,dass man umsomehr
Vorsichtsmaßnahmen auf Atomkraftwerke ergreifen muss,um eine Katastrophe zu
verhindern.Zum Buch sage ich nur,dass Gudrun Pausewang das Buch realistisch
gestaltet hat und daraus den Schluss ziehen muss,wie gefährlich Atomkraft sein
kann und deshalb so viel wie möglich für die Sicherheitsmaßnahmen getan
werden sollten.Ich empfehle es daher für wissbegierige Leser.
Eine Leserin
(familie.r.m.fischer@t-online.de) aus Deutschland , 27. April 2000
Empfehlenswert und ergreifend !
Ich finde, dass man dieses Buch unendlich oft lesen könnte und es trotzdem
immer spannend ist. Da ich in der Sperrzone 2 gewohnt hätte, habe ich mir auch
sehr viele Gedanken gemacht. Das Buch hat mir erst richtig gezeigt, was alles
passieren kann. Ich denke, man sollte es gelesen haben weil es wirklich auch
passieren kann.
anabell@omen.de aus Metzingen , 21.
April 2000
Angst vor Folgeerscheinungen werden sehr gut vermittelt
Ich bin jemand, der Bücher mehr als einmal liest. Und obwohl ich genau weiß,
wie auch dieses Buch immer wieder aufs neue ausgeht, bin ich jedesmal kurz vorm
heulen, wenn der kleine Bruder stirbt, wenn die Heldin erfährt das die
schwangere Schwester am Brennpunkt war und zu letzt, wenn die weltfremden Großeltern
so tun als wenn nichts gewesen wäre.... dieses Buch ist einfach nur gut,
absolut empfehlenswert, vorallem sollten es die Menschen lesen, die denken
Atomkraft ist ja sowas von sauber und toll. Ich glaube nur eigentlich nicht, das
dieses Buch für Kinder geeignet ist, ich hatte am Anfang nach dem lesen Alpträume.
Es ist einfach zu plastisch und gut, ok, auch Kinder haben einen Anspruch auf
Wahrheit, aber ich denke nicht, das dieses Buch für Kinder geeignet ist.
Im
Schatten des großen Shiva. Eine Geschichte aus Indien. ( Ab 11 J.). Nina Rauprich Lesestufe: 10-12 Jahre |
Kurzbeschreibung
In diesem engagierten, sorgfältig recherchierten Buch erzählt uns die Autorin
vom Leben des indischen Ravi, der mit seinen Eltern nach einer Dürrekatastrophe
das Heimatdorf verläßt, um in Neu-Delhi eine bessere Zukunft zu finden. Die Träume
zerstieben schnell. Obwohl es Ravi und seinen Eltern am Ende besser geht, als
vielen anderen, die in der Hauptstadt Arbeit und Wohnung suchen, sieht die
Zukunft eher düster aus. Ein packend erzählter Roman, der Jugendliche mit den
Problemen von Menschen, die in den Slums großer Städte verelenden, bekannt
macht.
Laßt
den Uhu leben. Nina Rauprich Lesestufe: 10-12 Jahre |
Kurzbeschreibung
Umweltschutz in der Eifel: Jette und Tom helfen, einen verletzten Uhu zu retten.
Drachenflügel.
Renate Welsh Lesestufe: 10-12 Jahre Gebundene Ausgabe - 125 Seiten (1988) Nagel u. Kimche, Frauenf.; ISBN: 3312007232 |
Kurzbeschreibung
In Annes Flötenklasse ist eine neue Schülerin eingetreten: Lea, und die scheue
Anne versteht sich gut mit ihr. Bis zu dem Tag, als sich Anne verspätet und Lea
sagen hört: 'Welche Anne? Die mit dem behinderten Bruder' ... Ein Buch, das
beeindruckt und bewegt.
Johanna.
Renate Welsh Lesestufe: 12-14 Jahre |
Klappentext
Johanna wird mit 13 Jahren dem Armenrat übergeben. Und der bestimmt: "Du
kommst zu mir als Dirn. Es wäre ja noch schöner, wenn ledige Kinder über sich
bestimmen könnten!" Jahrelang schuftet Johanna als unbezahlte Kraft gegen
ihren Willen und unter menschenunwürdigen Bedingungen auf
dem Hof des Bauern, bis es ihr gelingt, sich aus ihrem Abhängigkeitsverhältnis
zu befreien und selbst über ihr Leben und das ihres noch ungeborenen Kindes zu
entscheiden.
Renate Welshs Roman ist Literatur gewordene Zeitgeschichte.
Autorenporträt
Renate Welsh lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Sie hat viele Kinder- und
Jugendromane geschrieben, meist zu sozial-engagierten Themen. Ihre Bücher
erhielten diverse Auszeichnungen, darunter mehrfach den Österreichischen
Staatspreis, den Preis der Stadt Wien und den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Eine Leserin oder ein Leser aus
Deutschld,Berlin , 19. Oktober 1999
Am liebsten hätte ich es 10mal gelesen
Es war einfach SUPER!!!!!!!!!!!!!! Ich hab das Buch in 3 Tagen durchgelesen.
Dieses Buch muss man gelesen haben.
Sonst
bist du dran. ( Ab 9 J.). Eine Erzählung zum Thema 'Gewalt in der
Schule'. Renate Welsh Lesestufe: 9-11 Jahre Taschenbuch - 127 Seiten (1994) Arena-Vlg., Würzburg; ISBN: 3401019430 |
Kurzbeschreibung
Michel aus der 4a wird mehrfach Zeuge, wie einige seiner Klassenkameraden Arnold
auflauern. Da sie Michel drohen: "Sonst bist du dran!", schließt er
sich der Gruppe an. Zum Glück spürt die Lehrerin, daß in der Klasse etwas
vorgeht. Sie macht einen ungewöhnlichen Vorschlag...
Eine einfühlsame Erzählung für Kinder zum Thema "Gewalt in der
Schule".
Leserrezensionen
Durchschnittliche
Leserbewertung:
Eine Leserin oder ein Leser aus
Neuss,NRW , 30. April 2000
Ein faszinierendes Buch
Wer dieses Buch liest, wird fasziniert sein. Es erzählt von Michel, einem
Jungen aus der 4a, der mehrfach Zeuge wird, wie einige Jungen aus seiner Klasse
und Fanny, ein Mädchen, das jedes Jahr den Weihnachtsengel spielt, Arnold bedrängen
und verprügeln. Als sie Michel drohen:"Sonst bist du dran!", muss er
sich der Gruppe anschließen. Das Buch sollten auch Erwachsene lesen! Unsere
Klasse hat in der Schule ein Buch zum Buch aus Arbeitsblättern erstellt. Es hat
allen viel Spaß gemacht. Es handelt sich in dem Buch zwar um Gewalt in der
Schule, aber es endet wie in jeder schönen Geschichte mit einem guten Schluss.
Eine Schülerin der 4.Klasse
Eine Leserin oder ein Leser aus
Neuss, NRW , 23. April 2000
Ein sehr aktuelles Buch-auch für Erwachsene!
Ich fand Ihr Buch inhaltlich und auch sonst sehr schön. Sie erreichen bestimmt
viel, z.B. Streitschlichten. Wir haben in der Schule (4.Klasse) sehr ernst über
das Buch "Sonst bist du dran" nachgedacht, Puppen in Lebensgröße
gebastelt und geschneidert. Nachher sind wir alle Szenen durchgegangen. Die
Szene im Park, im Klassenzimmer und in der Toilette. Mir haben die Szenen im
Park gut gefallen. Meine Lieblingsspielerin war Fanny. Sie hatte einfach etwas
an sich, was mir gefiel. Ich habe sie mir sehr schön vorgestellt. Klaus und
Bertram waren zwei schlimme Burschen. Sie haben ihre Mitschüler nur geärgert.
Aber es gibt bestimmt den ein oder anderen, der genauso ist. Und wenn er dieses
Buch liest, dann ändert er sich bestimmt! Eine Grundschülerin
Spinat
auf Rädern. ( Ab 10 J.). Kinderroman. Renate Welsh Lesestufe: 10-12 Jahre Gebundene Ausgabe - 111 Seiten (1991) Nagel u. Kimche, Frauenf.; ISBN: 3312007437 |
Kurzbeschreibung
Maria ist erst kürzlich aus Rumänien gekommen. Sie fühlt sich in der neuen
Umgebung sehr allein. Da begegnet ihr Tante Paula, eine alte Frau, die jeden Tag
ihre Balkonpflanzen mit dem Kinderwagen in den Stadtpark fährt. Maria begleitet
sie und lernt allmählich auch andere Kinder kennen.
Klappentext
Maria lebt erst seit kurzem in der fremden Stadt, in der alles so anders ist als
daheim. Die Kinder sind spöttisch und rufen ihr «Rumänin» nach. Dabei ist
sie das doch gar nicht. Zum Glück lernt Maria Tante Paula kennen, die alte
Frau, die ein Stockwerk höher wohnt und jeden Nachmittag ihre Gemüsepflanzen
im Kinderwagen spazieren fährt.
Maria begleitet sie, obwohl sie sich zu Anfang ein wenig geniert. Allmählich lernt Maria auch andere Kinder kennen, die sie so nehmen, wie sie ist. Und daran ist nicht zuletzt Tante Paula mit ihrem fahrbaren Garten schuld.
Besuch
aus der Vergangenheit. ( Ab 12 J.). Renate Welsh Lesestufe: 12-14 Jahre |
Kurzbeschreibung
Vor ihrer Wohnungstür begegnet Lena einer unbekannten Frau. Die Frau heißt
Emma Greenburg und kommt aus Kanada. Vor mehr als sechzig Jahren hat sie hier in
Wien, in dieser Wohnung gewohnt. "Die will bestimmt ihre Wohnung zurückhaben",
meint ein Nachbar. Doch Lena glaubt das nicht. Und als sie Frau Greenburg erneut
begegnet, erzählt ihr die alte Dame ihre Geschichte...
Leserrezensionen
Durchschnittliche
Leserbewertung:
harosenthal@t-online.de aus Weener;
Niedersachsen , 13. Mai 2000
Wien im Faschismus und heute
Rezension:
Wien im Frühjahr 1999. Lena, vierzehnjährige Tochter einer Soziologin erlebt,wie mit dem Besuch der Jüdin Emma Greenberg ihr Leben kräftig durcheinandergeschüttelt wird. Diese besucht ihre alte Wohnung, aus der sie von den Nazis vertrieben wurde. Lena erfährt, wie ihre Mutter und ihre Großmutter über die Schuldfrage sich vorerst entzweien, wird sensibilisiert für aktuelles und vergangenes Unrecht.
Gegenwart und Gegenwart kreuzen sich in dem Jugendbuch „Besuch aus der Vergangenheit" von Renate Welsh. Aktuelle Bezüge zum Krieg im Kosovo, zu vorurteilshaftem Verhalten gegen Asylbewerber in Wien korrespondieren mit den Erinnerungen an die Vertreibung der jüdischen Mitbürger.
Lena Leindorf, ein 14jähriges Mädchen aus Wien erlebt, wie der Besuch der 61jährigen Emma Greenberg aus Kanada in der Wohnung sie selbst, ihre Mutter Monika Leindorf und die Großmutter Gerti Brunner in Gewissenskonflikte stürzt. Emma Greenberg wurde als damals 14jähriges Kind aus dieser Wohnung von den Faschisten vertrieben und will noch einmal ihre alte Wohnung wiedersehen. Die Großmutter Lenas reagiert abweisend, fühlt sich in eine Täterrolle gedrängt. Im Schreibwarenladen hört Lena, wie ein älterer Kunde den Besuch kommentiert, als sei es „damals" nicht so schlimm gewesen. Die Oma erinnert sich an Kriegserlebnisse und das Leid der Kriegsgefangenschaft ihres Mannes. Lena erlebt vielschichtig die Schuldgefühle der Älteren, trifft bei einer Erkundung Emma Greenberg im Mueum wieder und freundet sich mit ihr an... Sehr gut werden hier im Buch die verschiedenen Zeitebenen vermischt. Weil Lena sich unerlaubt beim Museumsbesuch von der Klasse entfernt hat, eskaliert der Konflikt zwischen Tochter und Mutter. Gleichfalls vorerst sprachlos bleibt die Auseinandersetzung zwischen Mutter und Großmutter über die unbewältigte Vergangenheit. Nachem die Oma den ersten Schritt macht, wird in den Gesprächen die Problematik deutlich, wie man leben kann mit dem „ was Menschen Menschen antun können".
... Lena trifft Emma Greenberg wieder und diese macht ihr deutlich, dass sie nicht als Klägerin nach Wien gekommen sei: „genauso wenig weiß ich, wie ich mich verhalten hätte, wenn ich nicht Jüdin gewesen wäre." Lena fängt an, sich intensiver mit dem Faschismus auseinanderzusetzen, erlebt „Anne Frank" neu, interessiert sich für Janusz Koszak. ... Auf dem Weg von der Schule erlebt sie, wie zwei Männer in der Straßenbahn ausländerfeindliche Sprüche absondern. Lena merkt, dass sie immer sensibler für die Probleme des Unrechts wird. ...
Mister
Fantastic and Miss World. Bernd Schreiber Lesestufe: 10-12 Jahre |
Jenny und Finn sind ein Paar, und einfach unzertrennlich. Mit ihrer Verliebtheit gehen sie ihren Familien entsetzlich auf die Nerven. Deswegen fassen die Eltern einen außergewöhnlichen Entschluss: Die Beiden sollen "heiraten" und im leerstehenden Ferienhaus zusammenziehen. Nicht wundervoller als das! Doch das traute Glück zu zweit hat auch seine Schattenseiten.
Das Baby- Projekt.
Anne Fine Taschenbuch - 185 Seiten (1996) Diogenes, Zch.; ISBN: 325722933X |
Kurzbeschreibung
Eine Klasse von dreizehnjährigen Schülern führt ein "Baby-Projekt"
durch. Jeder der Jungen läuft mit einem drei Kilo schweren Mehlsack herum, der
den Säugling darzustellen hat. Täglich müssen Tagebucheintragungen über die
Erfahrung eines Lebens mit Kindern gemacht werden. Simon geht mit wenig
Begeisterung an das Schulprojekt heran. Aber durch sein "Mehlbaby"
kommt er zwangsläufig ins Gespräch mit seiner Mutter. Er erfährt etwas über
seine Kindheit und über seinen Vater, der spurlos verschwand, als der Sohn
sechs Wochen alt war.
Klappentext
Mit einem Mehlsack herumzurennen, der ein Baby darstellen soll, ist für eine Klasse von dreizehnjährigen Jungs schwer zu ertragen. Es sei denn, man stelle sich vor, daß am Ende des Projekts 114 Pfund Mehl im Klassenzimmer durch die Luft fliegen... So jedenfalls hatten Simon und seine Klassenkameraden sich das Finale des Baby-Projekts ausgemalt, warum sonst hätten sie zugestimmt, drei Wochen lang auf ihre "Mehlbabys" aufzupassen und auch noch täglich einen Eintrag ins Tagebuch zu machen, der über diese neue Erfahrung eines Lebens mit Kind berichten sollte? Simon findet das Ganze zunächst völlig absurd, doch kaum ist er für sein "Mehlbaby" verantwortlich, verändert sich einiges in seinem Leben.
"Wenn Anne Fine, die Meisterin der fiesen Fallstudie, aus der Schule plaudert, ist das auch die hohe Schule der Ironie. Satire pur und liebevoll da paßt jede Pointe, sitzt jedes Detail." Hamburger Morgenpost
"Seien es nun Scheidungstragikomödien, Beziehungskisten oder der Generationskonflikt - Anne Fine weiß das alles so amüsant und witzig darzustellen, daß noch der schrecklichste Krach lustig und komisch wirkt." Angelika Lukesch, Mittelbayerische Zeitung
"Nicht belehrend, sondern unterhaltend und frech, lesen sich ihre Romane so spannend wie Kriminalromane." Österreichischer Rundfunk
zum
Luchs Jugendbuchpreis-Archiv (Buchtipps zum Hören und Lesen) - Seit Oktober 1986 stellen Radio Bremen und Die Zeit alle vier Wochen ein Buch vor, das aus dem Gros der Neuerscheinungen herausfällt. |