Nach einer Busfahrt von ungefähr einer Stunde kamen wir in Vianden an.

Vom Bau eines Staudammes im Ourtal wurde erstmals 1922 gesprochen.
1951 wurde die Société Electrique de l'Our S.A.gegründet.

Die Arbeiten zum Bau des Pumpspeicherwerkes begannen am 17.9.1959.
Es wurde 1964, nach nur 5 Jahren Bauzeit, von Großherzogin Charlotte eröffnet.
Es handelt sich um eine riesige Fabrik, die Wasser zu Strom macht. 
Der Führer erklärte uns wie es hier abläuft. Es wird täglich 24 Stunden im Schichtbetrieb gearbeitet. Um 8 Uhr abends sowie mittags wird Strom erzeugt, da über 1 Mio. Leute Strom zum Kochen braucht. Während des übrigen Tages wird weniger Strom gebraucht und daher auch keiner produziert. Ausnahmen sind Großveranstaltungen im Fernsehen wie Fußball WM/EM oder olympische Spiele. 

Jetzt kriegen wir einen Film gezeigt, der etwa eine halbe Stunde dauert. Er zeigte uns wie der Bau der Pumpspeicherkraftwerkes ablief. Er erzählt die ganze Geschichte vom Strom. 

Jetzt gehen wir die Pumpe besichtigen. Wir fahren mit dem Bus dahin und der Führer geht zu Fuß. Es regnet im Moment viel. Wir parken bei einem Transformator wo der Strom weggeschickt wird. Wir gehen in einen riesigen Tunnel. Wir gehen immer weiter runter. Wir sehen eine riesengroße Turbine. Die ist etwa 9 m lang und 2,5 m hoch und macht viel Lärm und bläst viel Wind. Es sind 9 Turbinen da, sie sind rot. Maximale Leistung pro Turbine 100.000 kW. Tägliche Benutzungsdauer der Turbinen ca. 4,5 Std.
Die blauen Pumpen fördern das Wasser in die Speicherbecken. Maximale Pumpleistung 69.000, kW tägliche Benutzungsdauer der Pumpen ca. 8 Std.. Am Rad kann man einstellen wieviel Wasser man pumpen möchte.
Es muß dafür gesorgt werden, daß das Wasser was gepumpt wird stets sauber und frei von Schmutz ist, damit die Pumpen nicht kaputt werden.
Da sind so zwei Kräne, die haben eine Tragkraft von 125/30/5 Tonnen. Der Kran wurde von Albert Liesegang 1961gebaut. 
Hier ist ein Saal mit lauter Schaltern. In diesem Saal stehen verkleinerte Modelle von den Turbinen. Von hier oben aus können wir fast alles sehen. Da drin ist ein Mann der alles kontrolliert. Wenn Deutschland Strom braucht, dann braucht er nur zwei Knöpfe zu drücken. Jetzt gehen wir kurz an den Gemälden vorbei. 
Dabei gehen wir an einem Modell der Viandener Anlage vorbei an dem man Knöpfe drücken kann, un ein rotes Licht einem dann die Position anzeigt. Der Strich ist der Grenzverlauf vom Großherzogtum Luxemburg und der Bundesrepublik Deutschland.
Beim Eingang war ein Stück vom Rohr, um zu zeigen wie groß ein Wasserohr ist. Es ist 6 m hoch.

Jetzt schauen wir uns das obere Staubecken an. Es sind 102 Treppen die hinaufführen. Wie kommen Fische oben in die Becken? Enten fliegen runter und holen sich einen Fisch und fliegen wieder hinauf. Das ist kein Becken sondern ein See, es sind 3.000.000 m3 im Becken 1 und 3.800.000 m3 im Becken 2  drin. Stauziel 510,3 üNN, Absenkspiegel 494,0 m üNN. Mit dem Wasser erzeugt man Strom. Das Becken ist 17m tief. Ein Rohr was zu den Turbinen führt ist entweder 652 oder 856m lang und 6 bzw. 6,5m hoch. 

Unterbecken: Gesamtvolumen 10 ,3 Mio m3 ,Stauziel 227 m üNN, Absenkspiegel 219,0 üNN.


Die Nutzung der Windkraft kommt hauptsächlich in Küstengebieten und den Hochlagen der Mittelgebirge in Frage. Auch die SEO ist am Betrieb von Windkraftanlagen in Luxembourg beteiligt.

Wir hatten viel Spaß und haben viel gelernt


Jetzt picknicken wir in einem Restaurant. Claude hat uns ein Getränk spendiert. 

Wir fahren dann zur Gemäldeausstellung.

Miro Joan 1893-1983, Dali Salvador 1904-1989, Ernst Max 1891-1976

D a l i

1. Bild: Dali malt da ein Gemälde von einem Gesicht.
2. Bild: Dali hat Fotos übermalt. 
3. Bild: Er hat zwei Fotos zusammengeklebt und dann sah es wie ein Pferd aus.
4. Bild: Da sieht man Dali‘s Haus.
5. Bild : Da hat er ein Bild von sich und seiner Frau gemalt. 
6. Bild: Da hat er mit einer Schleuder auf das Bild geschossen
9. Bild: Das Bild heißt „goldenes Zeitalter“.
10. Bild: Hier oben hat er den Picasso reingemalt, in Form einer Taube.
11. Bild: Hinter einem Stein hat er ein Fossil gefunden und hat es abgemalt.
13. Bild: Da malt Dali den Kampf gegen ???
14. Bild: Da hat er die Beine wie eine Spinne gemacht.
16. Bild: Ein ganz berühmtes Bild. „Der Abwurf der Atombombe“ heißt
das Bild. Auf dem Bild sagt Gott:“ ich kann nicht dafür was ihr da unten macht.“
20. Bild: Das Bild heißt auch“ das goldene Zeitalte“r. Hier hat er Bilder nicht 
gemalt, sondern in Holz geschnitzt.
49. Bild: Das sind Köpfe mit verzogener Haut.
54. Bild: Hier hat er Schubladen in einen Körper gemalt.
86. Bild: Die Tante am Fegefeuer. Er hat gesagt ich male exakter und genauer als Fotos. 
120.Bild: Da hat er seine Frau gemalt.
Ein anderes Bild zeigt Jesus am Kreuz.
Die Rückwand von einem Bild hat 800. DM gekostet. 

M i r o

Miro kann man nur an Farbe und Maltechnik erkennen, da er fast kein Bild signiert hat. Ein Bild muß fruchtbar sein. Das wichtigste ist daß das Bild schön aussieht.
2.16 Dieses Bild heißt die Himmelsleiter
2.26 Da hat er auf blauem Hintergrund geschrieben „sehr selten“

Es sind sehr schöne Bilder , die um 1939 gemalt wurden.

Es war ein tolles Erlebnis
Mir hat es auch viel Spaß gemacht.
Ich habe meinen persönlichen Rekord aufgestellt. An einem Tag 12 Seiten schreiben.