Am Morgen als ich aufwachte habe ich auf den Wecker geschaut. Es war acht Uhr. Ich sprang aus dem Bett und ging aus meinem Zimmer. Vor mir war eine riesengroße

Rutsche. Ich rutschte sie runter. Als Erstes kam ein Doppel-Looping, dann ging es in einen Tunnel. Als ich aus dem Tunnel heraus kam, war ich schon gewaschen und angezogen. Dann bekam ich von einer Elektrohand ein Nutellabrot. Ich aß es und dann rutschte ich weiter nach draußen. Es folgte ein fünffacher Looping und eine scharfe Kurve, dann kam eine Kreuzung und an der Kreuzung traf ich Danielle die dann auch gleich hinter mir rutschte. Nach ein paar Minuten waren auch schon Jil,

Claude, Noka, Tamara und die ganze Klasse hinter mir. Dann ging es rauf und wieder scharf runter, es kam eine Sprungschanze und dann landeten wir alle in einem Schwimmbecken. Wir lachten eine Runde und dann rannten wir in den Schulsaal.Als Tamara die Tür öffnete fiel sie ins Nichts. Oder? Da kam plötzlich ein Flugzeug mit Tamara und unserem Lehrer Claude als Pilot. Er winkte uns zu sich. Wir stiegen ein und Claude gab Gas. Zuerst machte er einen Looping und dann eine Bruchlandung auf den Computer. Wir elektrisierten uns, unsere Haare standen in der Luft und dann stiegen wir aus. Jeder setzte sich und Claude teilte uns eine Menge Knobelaufgaben aus.

Um 12 Uhr zauberte Claude eine Kochmaschine mit allem Drum und Dran. Wir durften kochen was wir wollten und schossen mit Essen. Als Charlie etwas kochen wollte explodierte die Kochmaschine. Er war ganz schwarz im Gesicht. Dann kam Claude auf eine Idee. Er sagte: Kommt mal alle mit! Wir gingen mit ihm in die Mezzanine und

Und kletterten dann aus dem Fenster und über eine Leiter bis aufs Dach. Da kam eine Wolke und holte uns ab. Wir sprangen von Wolke zu Wolke wie in einem Gameboy-Spiel. Auf einer Wolke ging es nicht mehr weiter. Claude sprang runter,

wir auch. Dann ging bei jedem einen Fallschirm auf. Wir landeten auf einer Wiese mit einem Kinderkarussell mit 17 Karussellpferdchen. Claude schlug vor, dass wir einmal fahren sollten. Nein, wir sind doch nicht kindisch!! rief Marco. Aber Claude zwang uns mitzufahren. Als wir dann endlich alle auf einem Pferdchen oder auf einer Kühchen saßen fing die Musik an und Claude schnippste dreimal mit den Fingern dann gesah etwas Seltsames!!! Die Pferdchen und Kühchen verließen das Karussell. Man konnte seinen Augen nicht mehr trauen. Claude rief: Galopp!! Und alle Pferd-und Kühchen

rannten auf und ab, hüpften so schnell sie konnten. Da kam ein Zaun und die Perd-und Kühchen sprangen drüber. Hinter dem Zaun befand sich eine Piste und wir machten auch gleich ein Rennen. Unser Lehrer gewann. (Natürlich die mit den Kühchen waren die Letzten, weil die Kühchen zu faul waren um Gas zu geben).

Nach dem Rennen setzten wir uns wieder auf unsere Tierchen und Claude rief:

Hintern heben!!! Die Pferd-und Kühchen hoben vom Boden auf und wir flogen auf eine Brücke wo wir Bunjy springen dürften. Um sieben Uhr kam uns ein Heißluftballon abholen der uns nach Hause brachte. Ich stieg aus, öffnete die Tür

und kletterte die Rutsche hoch durch den Tunnel und ich war auch schon im Pyjama.

Ich hüpfte in mein Bett, meine Mama gab mir einen Kuss und ich schlief auch schon ein.

Joëlle

Dezember 2000

ENDE