Ecole de Niederanven

5. Schuljahr: 1. Trimester 2000/2001

Name des Schülers: -----------------------------------

 

Zeugnisbericht:

Bemerkungen zur Lernentwicklung

Leistungsstand:

MATHEMATIK

           

Zahlenstrahl & Zahlenfolge

 

1

 

Tafelrechnen Addition

 

1-2

Zahlenraum bis zur Milliarde

 

1

 

Tafelrechnen Subtraktion

 

3-4

Kopfrechnen Addition/Subtraktion

 

1

 

Rechengeschichten

 

2

Vorteilhaftes Kopfrechnen

 

4

 

Geometrie

 

2-3

Klammerrechnen

 

3

       
             

DEUTSCH

     

FRANÇAIS

   

Wortschatz

 

2-3

 

vocabulaire

 

1

Grammatik

 

1

 

grammaire

 

2-3

Nachschlagen

 

2-3

 

verbes

 

2

Rechtschreibung

 

2

 

orthographe

 

2

Leseverständnis & Ausdrucksfähigkeit

 

1-2

       
             

Du hast 5 ∙ versucht eine Prüfungsaufgabe zu verbessern, 4 ∙ ist es dir gelungen.

Noten:

53 - 60  à 1

48 - 52  à 1-2

43 - 47  à 2

38 - 42  à 2-3

33 - 37  à 3

28 - 32  à 3-4

< 28     à 4

Persönliche Bemerkungen zum 1.Trimester:

Sozialverhalten:

Die Atmosphäre in der Klasse ist sehr freundschaftlich. Ihr kommt im Allgemeinen sehr gut miteinander aus. Was ich lange Zeit sehr an euch geschätzt habe, war die Tatsache, dass niemand ausgelacht wurde, wenn er mal was Falsches gesagt hat. In letzter Zeit kommt es aber immer häufiger vor, dass ihr mal mürrisch, mal spöttisch reagiert, wenn einer etwas sagt was ein bisschen daneben liegt. Ich wäre froh, wenn ihr das abstellen könnt, weil es ja nicht sein soll, dass man sich nicht traut etwas zu sagen, weil es vielleicht falsch sein könnte.

Du hast einen guten Kontakt zu deinen Klassenkameraden, bist zu jedem sehr freundlich und hilfsbereit. Du fühlst dich wohl in einer Gruppe und legst viel Wert auf ein gutes Zusammenarbeiten.

Arbeitsverhalten:

Ihr helft euch gegenseitig und unterstützt euch so beim Lernen. Allerdings stört ihr euch auch oft gegenseitig beim Schreiben der Aufgaben. Ihr müsst euch alle vornehmen euch in der Klasse so zu verhalten, dass niemand den anderen beim Lernen unterbricht und besonders in den Freiarbeitstunden versuchen euch besser im Griff zu haben. Wenn ihr etwas sagen wollt, könnt ihr das tun, aber nur so dass jeder sich weiter ungestört auf seine Arbeit konzentrieren kann. Wenn ihr euch das vornehmt und es in der Klasse auch umsetzt, kann jeder davon profitieren. Das Arbeitsklima wird sich noch verbessern und das Lernen wird für jeden weniger anstrengend sein. Nicht jeder kann sich gleich gut konzentrieren, manche brauchen eine gewisse Ruhe um gut zu arbeiten. Wenn du Rücksicht auf deine Klassenkameraden nimmst, werden die auch eher (in anderen Situationen) Rücksicht auf dich nehmen.

Ein zweites allgemeines Problem ist das Überlesen der Aufgaben. Ihr müsst euch angewöhnen jede Aufgabe sorgfältig zu überlesen. (Ich weiß, dass das manchmal schwer fällt, aber wenn man bis einmal etwas zur Gewohnheit gemacht hat, geht es einem leichter von Hand, man macht es dann automatisch.) Leider tun die wenigsten von euch das regelmäßig. Damit ihr aber aus einer Übungsaufgabe etwas lernt, müsst ihr euch gedanklich damit befassen. Je wacher und sorgfältiger ihr arbeitet, umso mehr lernt ihr dabei und umso zufriedener seid ihr.

Du bist sehr fleißig und arbeitest gut mit. Den Unterricht verfolgst du immer aufmerksam und meldest dich regelmäßig zu Wort. Vielleicht müsstest du dich noch öfter melden, wenn du etwas nicht verstanden oder wenn du nicht sicher bist ob du es richtig verstanden hast. Du bist sehr ausgeglichen und versuchst bei allem was du machst dein Bestes zu geben. Bei der Gestaltung deines Erzählheftes gibst du dir viel Mühe.

Mit dem Wochenplan arbeitest du sehr selbstständig. Was deine Aufgaben betrifft, so kann ich mich immer auf dich verlassen. Wenn du zu einem Thema das wir in der Klasse behandeln etwas Interessantes finden bringst du es mit. Du liest viel und sehr gerne. Zahlen liegen dir nicht so, du kommst sehr schnell durcheinander. Deine innere Unruhe (gleich handeln zu wollen anstatt dir in Ruhe alles anzusehen und in Ruhe zu überlegen) verhindert oft, dass du eine schwierige Aufgabe lösen kannst. Es fehlt dir dann auch am nötigen Selbstvertrauen. Du bist schon bevor du dir alles angesehen hast überzeugt, dass du es nicht kannst. Auf diese Art und Weise bestätigst du dir das natürlich immer wieder, da du es ja so wirklich nicht schaffen kannst. Wichtig wäre es, dass du dir vornimmst mit einem gewissen Gleichmut an Aufgaben heranzugehen von denen du weißt, dass sie dir schwer fallen, und dass du, wenn du vielleicht auch nicht alles von dir aus schaffst, doch gewisse Teilerfolge erzielen kannst. Wenn du es fertigbringst diese Teilerfolge zu erkennen, kannst du dir mit der Zeit ein stärkeres Selbstbewusstsein aufbauen, das dir dann wiederum bei den folgenden Aufgaben zugute kommt. Auf keinen Fall darfst du dich mit den andern vergleichen, die haben auch ihre Stärken und Schwächten, aber nicht auf dem gleichen Gebiet wie du.

 

Klassenlehrer: Claude Schmit

 

Ich / Wir habe(n) den Zeugnisbericht zur Kenntnis genommen:

 

Niederanven, den 18.Dezember 2000 _______________________________

Unterschrift