Letzten Freitag um 8:30, sind wir und Mireilles Klasse mit dem Bus zum Merscher Bahnhof gefahren. Da haben wir den Zug nach Clerf genommen, um uns die Fotoausstellung „The Family of Man“ von Edward Steichen anzuschauen.
Im Zug war es am coolsten, denn wir haben den Kopf aus dem Fenster gestreckt. Tamara wollte ihren Kopf gerade hinausstrecken, als ein Zug kam.

In Clerf lag Schnee. Mit den Jungs haben wir eine Schneeballschlacht gemacht. 

Als wir zum Schloss kamen, war niemand da. Also sind wir die Treppen hochgegangen. Oben wartete eine Frau auf uns, und es gab auch eine Garderobe wo wir unsere Jacke abgeben konnten. 
Wir sind noch einmal Treppen hochgegangen. Oben hat diese Frau uns was erklärt über die Geschichte von Edward Steichen, das war seeehr langweilig.
Als sie endlich fertig war, gingen wir noch aufs Klo. Danach haben wir uns zusammen die Bilder angeschaut. Die Bilder die wir zuerst gesehen haben, waren Bilder die Liebe ausdrückten. Es waren 5 Fotos von Edward Steichen in der Ausstellung. Dann haben wir Bilder gesehen die mit dem Krieg zu tun hatten. Es waren noch viele andere Themen da...

Die Fotos die uns besonders gut gefallen haben sind:
Das Foto mit der Atombombe, denn es ist nicht leicht eine Atombombe zu fotografieren. Ich glaube zwar die Atombombe wurde von einem Satelliten aus fotografiert. Das Foto das uns auch noch gut gefallen ist das im Weltall. Ich (Tamara) finde das Weltall cool und interessant mit den Sternen und Planeten. 
Als wir fertig waren haben wir alle wieder unsere Jacke genommen und sind nach draußen gegangen. Es war fast kein Schnee mehr da. Wir sind ins Restaurant gegangen, wo wir für 350 Luf zu Mittag aßen. Ich (Anouk) teilte einen Zweier-Tisch mit Jil und Tamara einen Sechster-Tisch mit Joëlle, Danielle, Claude, No.Ka, und Gabriella. Unglücklicherweise, hatten wir keine Zeit mehr um ein Dessert zu essen, denn sonst hätten wir den Zug verpaßt.

Wir sind vom Restaurant aus direkt zum Bahnhof gegangen. Unser Zug war schnell da. Als wir ins Abteil kamen, wurden wir enttäuscht, denn der Zug war nicht so gut wie vorher. Wir konnten die Fenster nicht aufmachen, also nicht den Kopf rausstrecken, denn den Leuten war es kalt.

In Mersch sind wir wieder in den Bus gestiegen und dann sind wir wieder zur Schule gefahren. Das war ein aufregender Tag.

Anouk & Tamara (Dezember 2001)

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