Der Europapark

Georges und Mathias hatten bei einem Wettbewerb 25. 000 Franken gewonnen. Sie waren so nett und beschlossen das Geld mit uns zu teilen. Wir haben überlegt was wir mit dem Geld anstellen könnten. Dann sind wir zum Entschluss gekommen , dass wir in den Europapark fahren. Jeder fand diese Idee super gut. Am 27. 10. 2001 war es dann so weit, der Tag war gekommen. Das Schlimmste war das Aufstehen, denn wir sollten sehr früh losfahren. Als ich dann angezogen war und mich gewaschen hatte, konnten wir endlich starten Mein Bruder, sein Freund Loic und meine Mutter kamen auch mit. Bei der Schule wartete der Bus . Als wir endlich komplett waren, fuhren wir los. Wir hatten noch eine lange Reise vor uns. Ich fasse mich kurz: im Bus haben wir gelacht, Dummheiten gemacht, uns Filme angesehen , Karten gespielt und noch vieles mehr. Als wir endlich angekommen sind , war ich sehr froh. Erstens, weil wir bestimmt einen super Tag vor uns hatten und zweitens, weil ich froh war endlich frische Luft zu tanken . Denn im Bus war es ziemlich stickig. Wir bekamen unsere Eintrittskarten und wie der Wind rasten wir in den Europapark. Es war ein paar Tage vor Halloween, daher war der ganze Park mit dicken und dünnen Kürbissen geschmückt. Morgens sind Joëlle, Danielle, Noémie und ich mit meiner Mutter durch den Park gegangen. Zuerst wollten wir auf die Geisterachterbahn. Es fing schon gut an . Als wir in der Warteschlange standen kam ganz plötzlich eine dunkle Kreatur auf uns zu . Noémie und meine Mutter erschreckten sich zu Tode. Doch ich fand das lustig und fing an zu lachen . Doch uns sollte es nicht besser gehen. Dunkle Gestalten lernten auch uns das Fürchten. Wir fuhren mit den schlimmsten Achterbahnen die es im Europapark gibt, z. B. die Mir und die Große Kugel. In der Kugel war es stockdunkel und man meinte , man würde gegen die Mauer rasen . Uns gefiel dieses Spiel so gut, dass wir bestimmt viermal drauf waren . Beim Rafting war es super cool, aber nicht so schön war, dass Jugendliche mit Wasserluftballons auf uns geschossen haben. Ich war von unten bis oben mit Wasser vollgespritzt. Das Dümmste war, dass ich keine Ersatzkleider dabei hatte, weil ich dachte bei den Wasserspielen bekäme man nur ein paar Spritzer ab. Pech gehabt.

Ansonsten war es toll. Allerdings mussten wir bei der Wilden Maus eine Stunde lang warten um nach 2 Minuten schon wieder fertig zu sein. Es waren viele tolle Spiele da. Natürlich versuchten wir auf alle Spiele zu gehen aber der Europapark ist groß. Wir mussten wählen. Nach einem anstrengendem Tag war ich froh wieder im Bus zu sitzen. Ich war todmüde und wollte schlafen, aber wie kann ich schlafen wenn hinter oder vor mir jeder durcheinander redet :Z B. auf welche Spiele sie waren und was sie erlebt hatten Das interessierte mich natürlich blendend. . Als wir endlich spät abends zu Hause waren fiel ich todmüde und glücklich in mein Bett.

Claude  (November 2001)