Hallo, ich heiße Lena und bin 15 Jahre alt.

Ich spiele gerne Handball und mache andere Sportarten auch sehr gerne. Meistens backe ich mit meinem Bruder Max Kuchen. Wo wir gerade bei Max sind, er ist ein sehr netter Junge.

Doch ein ganz großes Geheimnis gab es zwischen uns.

Und so fängt die Geschichte an. Als ich nachts aufs Klo ging schaute ich kurz auf die Uhr und stellte fest, dass es 11:59 Uhr war. Da hörte ich ein Geräusch und dieses kam aus dem Zimmer von Max. Neugierig tastete ich mich im dunklen Gang voran. Mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. Plötzlich fühlte ich etwas Haariges. Schnell lief ich in mein Zimmer, schnappte die Taschenlampe und sah nur noch den Hinterkopf eines Wolfes. Ich schaute in Max Zimmer aber keiner war zu sehen. Plötzlich wurde mir klar, dass Max sich wohl nachts um 12 Uhr verwandelte. Mir schwirrten tausend Fragen im Kopf herum. Was macht er jetzt?

Wohin geht er? Verübte er gar ein Verbrechen ?......Morgens schaute ich zu Max hinein, aber er schlief. Ich beschloss den Wecker zu stellen, damit ich Max in der Nacht nachspionieren könnte. Deswegen ging ich schon um 7:30 ins Bett und ich schlief auch sofort ein. Als es 11:45 war bereitete ich alles vor und um 12 Uhr war es so weit. Ich sah wie er aus dem Haus ging und ich hängte mich direkt an seine Fersen. Plötzlich drehte sich der Wolf um und ich erschrak. Ich konnte mich gerade noch in die Hecke schmeißen. Ich wollte nur wissen was Max macht und wann er nach Hause ging. Ich sah wie Max in ein Geschäft eindrang und fast alles klaute. "Wusste ich es doch", murmelte ich. "Max begeht einen Diebstahl!"

Als Max auf dem Heimweg war sah ich wie er Diamanten verlor, die er im Geschäft gestohlen hatte.

Die Polizei hatte schon Spuren von Max gefunden, es war nur noch eine Frage der Zeit wann sie ihn erwischen würden.

Morgens überlegte ich wie man es anstellen könnte, dass Max nicht festgenommen wird. Schließlich entschloss ich mich alles meinen Eltern zu beichten um dann zusammen eine Lösung zu finden.

Als ich allein mit meinen Eltern war, erzählte ich die ganze Geschichte und sie glaubten mir alles, weil ich noch nie gelogen hatte. Somit beschlossen wir Max in eine Therapie zu schicken. In der Therapie wurde um 12 Uhr der Wolfskopf entfernt und der richtige Kopf war morgens wieder dran.

In der nächsten Nacht hörte ich Geräusche und als ich Max sah erschrak ich und rief: Mama Papa! In Eile kamen sie angelaufen und wir riefen im Chor: Der Wolfskopf ist wieder da! Da nahm Max die Maske vom Kopf und lachte sich zu Tode und wir lachten mit.

Mathias