Heute
am 19.05.04, sind wir in das Geschichtsmuseum der Stadt Luxemburg gegangen um
uns dort die Ausstellung „Lave-toi“ anzusehen! Das Museum sah aus als stünden
zwei Häuser nebeneinander, und in der Mitte der beiden Häuser wäre eine sehr
große freie Fläche, die vorne mit einer Wand aus Glas verschlossen war. In der
Mitte des Gebäudes war die Rezeption, wo wir auf die Führerin warteten, die eine
halbe Stunde zu spät kam. Als
die Führerin ankam, gingen wir an Fernsehern vorbei, wo uns gezeigt wurde, dass
Hygiene sehr wichtig ist. Ich sprach gerade in diesem Satz von Hygiene, weil die
Ausstellung von der Hygiene handelte. Die Führerin erklärte uns von den
verschiedenen Formen von Toiletten, Badewannen und von scheußlichen Krankheiten,
deren Namen von A-Z reichten. Wir bekamen erklärt, dass es die Krankheit
„Kinderlähmung“ gab und, dass die Kinder dann früher in einen großen Kasten
gesteckt wurden, der Eiserne Lunge hieß. Die Kinder wurden darin eingesperrt,
damit sie die Krankheit nicht weiter verbreiteten. Als
der Rundgang im Museum zu Ende war, begleitete uns ein älterer Herr in einen
Tunnel unter der Stadt Luxemburg, der 940 m lang, 3.30m breit und 4 m hoch war.
Er führte vom „Grund“ bis zu der „Roten Brücke“. Ich habe den Aufsatz „der blöde
Tunnel“ genannt, weil mir im Tunnel schwindlig geworden ist. Als wir aus dem
Tunnel heraus waren, zeigte der Herr uns noch einen kleinen Turm, den der Herr
Vauban gebaut hatte. Und dann machten wir und auf den Weg nach Hause. Auch
wenn ich den Aufsatz „Blöder Tunnel“ genannt habe, gefiel mir der Rest des
Ausfluges doch ausgesprochen gut. Jil (Juni 2004)