Der
12.3.2002 war ein sehr toller Tag. Meine Mutter, meine Schwester und ich fuhren
nämlich zusammen in ein Tierheim.
Im Auto habe
ich mit meiner Schwester diskutiert, wie der Hund aussehen sollte. Wir einigten
uns darauf, dass wir einen schwarzen Hund möchten. Er sollte auch groß sein,
aber nicht zu groß.
Im Tierheim
waren nicht viele Leute. Als eine Frau mit uns an den Hundezwingern vorbeiging,
hatte meine Mutter einen Hund gesehen, der ihr gefiel. Doch er war blond, und
weil wir einen schwarzen Hund wollten, nahmen wir den blonden nicht.
Am Schluss
kamen wir zu einem schönen schwarzen Hund, der auch nicht zu groß war. Also
fragten wir ob wir ihn bekommen könnten und wie er hieße. Die Frau antwortete,
dass er auf den Namen Charlie hörte. Dann erkläre sie uns, dass wir noch dreimal
kommen müssten, um mit ihm spazieren zu gehen, damit er sich an uns gewöhnte,
und wir uns am ihn. Als wir an diesem Nachmittag zum ersten Mal mit ihm
spazieren gingen, war es sehr toll. Doch dann mussten wir uns wieder von ihm
verabschieden und ich war sehr unglücklich.
Zu Hause
erzählten wir unserem Vater, dass wir einen tollen Hund gefunden hatten, und
dass wir noch dreimal zurück ins Tierheim fahren müssten.
Am nächsten
Tag war es ziemlich langweilig in der Schule. Als ich abends ins Bett ging war
ich froh, dass wir nächsten Tag wieder zu Charlie gehen konnten. Um 13:30 Uhr
fuhren wir zum Tierheim. Die Frau meinte, dass wir ihn schon heute mitnehmen
könnten. Ich war sehr froh. Charlie lag im Auto neben mir.
Als wir zu
Hause ankamen, musste er mal. Ich ging mit ihm spazieren. Als meine Schwester
nach Hause kam, begrüßte sie Charlie mir einem freudigen Bellen. Nach einer
Woche aber beachtete Charlie meine Schwester nicht mehr. Charlie mochte sie
scheinbar nicht mehr.
Ich nahm
Charlie überall mit, nur nicht in dir Schule. Als Charlie ein Jahr bei uns war,
wurde er krank. Wir fuhren gleich mit ihm zum Tierarzt. Der Doktor meinte, dass
Charlie sterben könnte. Ich erschrak und war sehr traurig.
Nach 2
Monaten war es so weit, Charlie starb. Ich war sehr bedrückt. In meinen Träumen
sah ich ihn noch, er war immer bei mir. Meine Schwester war weniger traurig,
denn Charlie hatte sie nicht leiden gekonnt.
Eines Tages,
als ich bei meinen Großeltern in den Ferien war, sah ich eine Frau mit einem
Hund, der Charlie verblüffend ähnlich sah. Ich war wieder sehr traurig. Nach
einer Woche war ich wieder ein bisschen froh, denn wir bekamen einen neuen Hund
und der hieß „Lady“. Ich war sehr froh mit Lady, aber dieser Hund konnte meine
Schwester viel besser leiden als mich. Trotzdem war ich sehr froh mit ihm.
Sam (Februar 2004)