Leben im Heim

 

„Leben im Heim ist ein Bericht, der am Anfang ein bisschen traurig ist, aber zum Schluss ist es ein bisschen besser.

Es geht um Vicente, einen Jungen, der seine Aufgaben nie gemacht hat und dann hat die Lehrerin gesagt, dass sie mit seiner Mutter reden will. Im Gespräch mit die Lehrerin sagte die Mutter, dass es große Spannungen zwischen ihr und ihrem Mann gibt, und dass ihr Sohn gar nicht mehr wisse, wie er sich verhalten solle.

Vicente kam in ein Heim und von da an ist direkt alles viel besser gegangen. Es war natürlich am Anfang ein bisschen schwer.

Aber Vicente findet, dass er im Heim einfach besser aufgehoben ist. Er sagt auch zu Hause hätten seine Eltern nicht viel Zeit für ihn gehabt. Sie hätten ein strenges Leben.

Im Zeichen und Malen ist Vicente besonders begabt. Er malt mit Vorliebe Blumenmotive in zarten Tönen.

In diesem Kinderheim müssen die Kinder vor dem Essen ein Tischgebet sprechen und das ist schon seit 160 Jahren so.

Vicente bedauert, dass er weniger Freizeit hat als zu Hause.

 

Persönliche Gedanken

Als ich angefangen hab diese Geschichte zu lesen dachte ich, dass es vielleicht sehr traurig sei, wenn wir unser Haus verlassen müssten. Und noch trauriger, wenn es wegen unserer Eltern wär.

Und ich glaub für diesen Jungen war es auch sehr schwer, denn er hat ja seine Hausaufgaben nie geschrieben. Ich glaube auch, dass er im Heim froh ist, aber trotzdem bedauert nicht zu Hause bei seinen Eltern zu sein. Ich glaube zu Hause wär er noch lieber gewesen.

Quelle: Spick 70, Okt 87

Heitor (Februar 2005)