Ach, wie hoch!

Die Geschichte begann in Deutschland, genauer gesagt, in der Florastraße74, 5 Köln 60. Dort lebte ein Jungen namens Alfred Long. Alfred wollte schon immer ein Haustier haben. Aber nicht irgendein Haustier er wollte einen Maulwurf. Leider lautete die Antwort seiner Eltern immer: „Nein!“. Aber eines Tages hatte seine Mutter es satt immer nein zu sagen, und so bestellte sie Alfred einen Maulwurf. Nach einer Woche bekam Alfred einen Brief, in dem stand:

„Leider ist ihr Maulwurf mit dem Lieferanten in einer Fabrik gelandet. Denn es waren genau

210 Würmer auf der Straße..., und der Lieferanten wollte sie nicht töten, und so ist er ausgwichen und einem Atomkraftwerk gelandet.“

Nach einigen Tagen bekam Alfred ein Fax des Lieferanten:

„Wollen Sie, dass wir Ihnen den Maulwurf noch liefern, oder wollen Sie lieber einen anderen.

Wenn wir ihn liefern sollen, dann antworten Sie mit „Ja“ , wenn nicht, so antworten Sie mit „Nein“.

P.S. Sie Haben ja schon meine Faxnummer.

Alfred wollte ihn, also antwortete er mit „ja“ und wartete er bis er kam.

Nach zwei Monate wurde der Maulwurf endlich geliefert.

Leider war Alfred an diesem Tag zu einem Freund spielen.

Als die Mutter den Maulwurf sah, fiel sie in Ohnmacht. Denn 1. wurde der Maulwurf mit einem Riesen-Lastwagen geliefert, 2. war er 10-mal  größer als geplant.

Die Lieferanten brauchten einen halben Tag um das Tier in Alfeds Zimmer zu befördern, so schwer und riesig war es.

 

Als Alfred den Maulwurf sah, meinte er: „Mit diesem Maulwurf stimmt etwas nicht!“

Nach fünf Minuten sah er den Fehler. Auf dem Riesenpaket klebten 17 Briefmarken!!!

Alfred ging in die Garage um die Leiter zu holen. Sie reichte leider nicht bis an den Kopf des Riesentiers, deshalb kletterte er das Paket hoch. Als er den Kopf fast ganz befreit hatte, fiel Alfred runter. Dann kletterte er wieder hoch und packte den Maulwurf ganz aus.

Alfred konnte von Glück reden, dass er zwei Felder als Garten hatte. Seine Eltern waren aber nicht so froh darüber. Nach langem Hin- und Her gaben sie den Maulwurf in den Zoo, denn der war nicht weit entfernt von Alfreds Haus.

Von da an ging Alfred jeden Tag in den Zoo und betrachte seinen Riesenmaulwurf.

Zu seinem Geburtstag lud Alfred alle seine Freunden ein und dann durfte jeder auf seinem Freund reiten.

 

Einmal bekam der Maulwurf  Tollwut und er wurde in einem speziellen Raum gestellt.

Zwei Tage danach ist er ausgebrochen. Er wurde bis heute nicht wiedergefunden.

Maxime (Oktober 2004)