Integration - Der Weg ist das Ziel !
eine Mutter erzählt ....

Dieser Bericht über die integrative Arbeit mit einem geistig behinderten Kindes soll den Eltern und Lehrern im Umgang mit diesen Kindern neuen Mut machen. Ein behindertes Kind ist lernfreudiger und lernfähiger als gemeinhin angenommen wird. Eine gelungene integrative Erziehung darf kein Einzelfall sein, so wie das oft von Experten behauptet wird. Mit einem günstigen, verständnisvollen Umfeld, viel Arbeit und unendlicher Geduld kommt man bestimmt ans Ziel. Ein Weg der bestimmt nicht immer einfach ist, wie Aussenstehende dies öfters glauben mögen, man wird das Schwierige jedoch schnell vergessen und nur das Schönste in Erinnerung behalten.

Kindergarten Grundschule 3.+4. Schuljahr 5.Schuljahr Und nach dem 6. Schuljahr ?
Gymnasium Freizeit Fragen    

In der Kinderkrippe ....

Am 5. Februar 1981 wird unsere zweite Tochter mit Verdacht auf Downsyndrom geboren. Der Verdacht wird im Nachhinein durch den Chromosomentest bestätigt. Wir waren verzweifelt, aber fest entschlossen, alle Kräfte, die unser behindertes Kind hat, bewusst zu mobilisieren, um es bestmöglichst am « normalen » Alltag teilnehmen zu lassen. An schulische Integration dachten wir jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Ab den ersten Monaten nach ihrer Geburt wurde sie, auf Anraten unseres Kinderarztes, in einFrühförderungsprogramm eingebunden, das von einer neu geschaffenen kompetenten Institution angeboten wurde. Bei regelmässigen Besuchen einer Heilpädagogin in ihrem gewohnten Umfeld d.h. zu Hause in der Familie wurde mit Lynn gezielt früherzieherisch gearbeitet. Diese Förderungsarbeit war sehr wichtig für ihre Entwicklung und hat ihre spätere schulische Integration sicher vereinfacht. Auch mir als Mutter haben die Ratschläge der Heilpädagogin geholfen, ich fühlte mich nicht so allein mit Lynn’s Schwierigkeiten und wurde immer wieder ermutigt weiter zu machen.

Die ersten Anregungen zur Integration ausserhalb des Familien- und Freundeskreises bekamen wir eben von der vorgenannten Vertrauensperson und der Leiterin der städtischen Kinderkrippe, wo unsere ältere Tochter schon betreut wurde. Die Leiterin schlug uns vor auch unsere Jüngste in der Kinderkrippe aufzunehmen. Lynn, damals eineinhalb Jahre alt, besuchte fortan zwei- bis dreimal pro Woche, jeweils halbtags, die Kinderkrippe. Sie war integriert in einer Gruppe von nichtbehinderten Kindern die jünger waren als sie und deren Entwicklungsstand mithin dem ihren entsprach. Sie fühlte sich wohl in der neuen Umgebung und konnte sich auch entsprechend entwickeln. Diese ausserhäusliche Betreuung war auch für mich eine grosse Entlastung. Ich hatte wieder etwas Freizeit und konnte die nötige Kraft schöpfen, um den alltäglichen Problemen mit einem behinderten Kind gewachsen zu sein

Der erste Schritt zur Integration war getan, auf einem langen, mühsamen Weg, dessen Ende auch jetzt noch nicht absehbar ist. 

Im Kindergarten.... zum Index

Da die Betreuung von Lynn in der Kindertagesstätte keine Probleme ergab und einige behinderte Kinder bereits erfolgreich im Kindergarten integriert waren, war die nächste Etappe eigentlich schon vorgezeichnet. Wir fanden die notwendige Unterstützung in der Gemeinde wo wir ansässig waren und trafen innerhalb des Lehrerkorps auf eine verständnis-volle Vorschullehrerin, die bereit war Lynn, jetzt vier Jahre alt, in ihre Klasse aufzunehmen. Die Lehrerin hatte eigentlich die besten Eigentschaften um mit einem behinderten Kind umzugehen : Sie war streng und konsequent, sie hatte das richtige Gespür, wann es hiess hart zu sein, oder ein Auge zuzudrücken, wann man etwas von Lynn verlangen konnte und wann nicht. Lynn war kurz vor Schulbeginn sauber geworden. Bei einem « Unglück », das dennoch manchmal passierte, hatte die Lehrerin immer etwas saubere Wäsche auf Vorrat. Das Problemchen, wenn es eins war, konnte also schnell und unkompliziert gelöst werden. Im ersten Kindergartenjahr hatte Lynn sich noch nicht vollständig in die Gruppe eingefügt, sie spielte meistens allein. Dies sollte sich jedoch ändern. Im zweiten Jahr schloss Lynn sich mehr der Gruppe an. Sie hatte zwei Kameradinnen in der Klasse gefunden, mit denen sie sich regelmässig, auch ausserhalb der Schule, zum Spielen traf. Lynn blieb ein drittes Jahr im Kindergarten. Probleme gab es während der Vorschulzeit eigentlich nur kleinere, wie wohl bei den meisten Kindern. So musste Lynn z.B. im Bus lange Zeit gleich hinter dem Busfahrer sitzen, weil sie öfters die Mädchen, die vor ihr sassen, an den Haaren gezogen oder geärgert hatte. Nach der Turnstunde, zu der ich Lynn regelmässig begleitete, hatte ich die Gelegenheit mit der Vorschullehrerin Lynn’s gezielte schulische und ausserschulische Betreuung zubesprechen.

Mittlerweile hatte die Gemeinde eine Heilpädagogin eingestellt um allen Kindern, bei denen Entwicklungsrückstände festgestellt wurden, Förderhilfe zu geben. Somit konnte auch Lynn von dieser Hilfestellung profitieren, sie wurde dreimal pro Woche, jeweils während einer halben Stunde, manchmal allein, manchmal zusammen mit einer Klassenkameradin, von der Therapeutin zusätzlich betreut.

In der Grundschule.... zum Index

Vor Ende des laufenden Schuljahres wiesen die Vorschullehrerin und die Heilpädagogin uns in einem gemeinsamen Gespräch auf die Möglichkeit der Integration unseres Kindes in die Primärschule hin. Lynn’s Entwicklungsstand liesse einen solchen Versuch ohne weiteres zu. Wir hatten einige Bedenken. Vor allem Lynn’s Vater glaubte, dass sie wenig am Unterricht teilnehmen könnte, also ohne Motivation wäre um aktiv mitzuarbeiten.

Schlussendlich gelangten wir dennoch zum Entschluss, nach Rücksprache mit der zuständigen Schulinspektorin, Lynn in der Normalschule einzutragen, in die Sonderschule könnte sie ja immer noch gehen. Ein erster Kontakt mit der Lehrerin, die sich spontan bereit erklärt hatte Lynn in ihre Klasse aufzunehmen, stimmte uns dann doch recht zuversichtlich.

Lynn war stolz in die »grosse » Schule zu gehen, und wie ihre ältere Schwester lesen, schreiben und rechnen zu lernen. In diesem ersten Schuljahr machte Lynn spektakuläre Fortschritte. Das Lesen bereitete ihr keine grossen Schwierigkeiten, sie tat es mit Freude. Zu Hause wurde das Geübte immer wieder wiederholt, sie hatte eigentlich keinen Rückstand zu den andern Kindern. Jedes neu gelernte Wort wurde auf einer Pappkarte aufgeschrieben und gesammelt. Der Stapel mit den Pappkarten vergrösserte sich zusehends und wurde regelmässig durchgelesen. Auch das Abschreiben von Wörtern machte ihr grosse Freude. Sie war sogar fähig ein kleines Diktat zu schreiben, wenn die Lehrerin es ihr in ihrem eigenen Schreibrythmus diktierte. Schwieriger wurde es allerdings, wenn Lynn kurze Sätze zu Bildern schreiben sollte.

Rechnen war und ist auch heute noch ein grosses Problem. Während einigen Stunden pro Woche stand ein Nachhilfelehrer zur Verfügung, der sie ausserhalb der Klasse, manchmal allein, manchmal mit andern Kindern, die änliche Schwierigkeiten hatten, im Rechnen unterrichtete.

Lynn machte in der Sprachentwicklung gute Fortschritte. Ihre Aussprache wurde deutlicher, auch Aussenstehende, die keinen täglichen Umgang mit ihr hatten, konnten sie jetzt mühelos verstehen.

Am Ende des Schuljahres wurde im Einklang mit der Lehrerin beschlossen, dass Lynn nach Abschluss des ersten Trimesters im zweiten Schuljahr, die erste Klasse wiederholen sollte, dies hauptsächlich wegen ihren Schwierigkeiten im Rechnen und im freien Schreiben. Das Rückversetzen ins erste Schuljahr machte Lynn jedoch schwer zu schaffen. Auf dem Schulhof ignorierte sie wissentlich ihre früheren Schulkameraden und ihre ehemalige Lehrerin, sie wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Es dauerte eine ganze Weile bis sie sich in der neuen Klasse eingelebt hatte, obschon sie einige Mitschüler bereits aus der Vorschule kannte. Nach einiger Zeit entwickelten sich dann viele Freundschaften zwischen Lynn und ihren Klassenkameraden. Auch private Kontakte wurden gepflegt, sie wurde regelmässig zu Kindergeburtstagsfeiern eingeladen, sie hatte auch sonst an vielen freien Nachmittagen jeweils eine Spielgefährtin.

Im Laufe dieses Jahres schlug der neue Lehrer vor eine ausgebildete Fachkraft als Lernhilfe anzufordern, die während mehreren Stunden pro Woche Lynn in der Klasse unterstützen und fördern sollte. Das Konzept konnte umgesetzt werden, so dass Lynn ab dem zweiten Schuljahr während acht Stunden pro Woche zusätzlich Förderunterricht in der Klasse bekam, dies neben vier wöchentlichen Rechenstunden beim Spezialschullehrer.

zum Index Im dritten Schuljahr wurde auch für Lynn das Schulprogramm durch den Französischunterricht erweitert. Wie würde sie damit zurechtkommen ? Wir beschlossen, im Einklang mit ihrer Lehrerin vorerst eineTeillösung, d.h. kein besonderes Gewicht auf die Rechtschreibung zu legen. Erstaunter waren wir schon, als wir beim ersten Test sahen wie gut sich Lynn, ohne besondere Übungen, die Rechtschreibung gemerkt hatte. Ihre Fortschritte in Französisch waren erstaunlich, sie konnte wie ihre Mit-schüler alle Prüfungen mitmachen.

Auch im vierten Schuljahr entwickelte sich Lynn, obschon sie einige Gesundheitsprobleme hatte, weiter positiv. Sie verstand sich gut mit ihren Mitschülern, sie war meistens brav und arbeitete fleissig. Ähnlich wie fast alle Kinder « meckerte » sie oft bei den Hausaufgaben. Ihre grössten Schwierigkeiten blieben nachwievor, neben dem

Rechnen, das freie Schreiben von Aufsätzen sowie die Beantwortung von Textfragen.

zum Index Im fünften Schuljahr wurde Lynn’s Lernstoff reduziert, auch die jeweiligen Prüfungen wurden etwas vereinfacht oder kürzer gestaltet. Die privaten Kontakte zu ihren Mitschülern liessen nach, die Schulkameraden waren ihr wahrscheinlich davon « gewachsen ». Das bewog uns auch, ohne eine ähnliche Reaktion wie im zweiten Schuljahr befürchten zu müssen, eine Wiederholung des fünften Schuljahres zu befürworten. Dadurch konnte sich die Erzieherin, die Lynn immer noch begleitete, dies allerdings nur mehr während vier Stunden pro Woche, hauptsächlich Lynn’s besonderen Schwierigkeiten widmen. Es wurde fortan fleissig und mit Erfolg das Schreiben von Bildgeschichten, kleinen Aufsätzen usw. geübt. Im Rechnen, mittlerweile während vier Stunden pro Woche mit einer Spezialschullehrerin, zu der Lynn einen sehr guten Draht hatte, wurden die Schwerpunkte zur Förderung praktischer Rechenfertigkeiten gesetzt, z.B . Rechnen mit Geld, selbständig einkaufen, Übungen an der Waage, am Kalender, das Suchen von Telefonnummern im Telefonbuch usw. Lynn machte die Wiederholung des fünften Schuljahres nichts aus, sie integrierte sich gut in der neuen Klasse, private Freundschaften schloss sie allerdings nicht mehr.

zum Index Einer Versetzung ins sechste Schuljahr stand demnach nichts im Wege. Trotz ihrer guten Erfolge, oder vielleicht deswegen, glaubte man bei den zuständigen staatlichen Stellen die Hilfestunden für Lynn nochmals um die Hälfte kürzen zu müssen. Das Programm des sechsten Schuljahres wurde natürlich auf sie zugeschnitten, so dass Lynn keineswegs überfordert wurde. Mit des üblichen, auf das Aufnahmeexamen ausgerichteten Vorbereitungen, hatte sie selbstverständlich nichts zu tun.

Mit dem sechsten Schuljahr war auch für Lynn, inzwischen fünfzehn Jahre alt, das Kapitel « Primärschule » in unserer Heimatgemeinde abgeschlossen. Wohlwissend, dass der Besuch der Grundschule für Lynn’s Entwicklung sehr nützlich war, sind wir aber auch überzeugt, dies nach vielen persönlichen Gesprächen, dass Lynn nicht nur viel genommen, sondern auch der Schule, ihren Lehrern und ihren Mitschülern viel gegeben hat.

Aber es ging weiter, die nächsten Fragen standen an :

Wohin nach dem sechsten Schuljahr ?

Welche Schule war geeignet, welche Schule würde Lynn aufnehmen ?

Ein neues Umfeld musste her, das alte bekannte und bewährte war plötzlich nicht mehr da. Viele Gedanken gingen uns durch den Kopf :

Lynn fährt mit dem Bus zur Stadt. Auf der Bushaltestelle sind viele Schüler, ein grosses Gedränge. Viele Busse kommen zur selben Zeit an. Den richtigen Bus, wird sie ihn finden ? Strassenverkehr, ein anderes, grösseres Schulgebäude, neue Klassenkameraden, neue Lehrer, und, und, und..... Ein Schulwechsel wirft schon für ein unbehindertes Kind Probleme auf, wie wird ein behindertes Kind das Ganze verkraften ?

Wir entschlossen uns für die private Mädchenschule « Fieldgen «  und baten die Direktorin frühzeitig um ein erstes Gespräch. Zusammen mit Lynns Lehrerin aus dem sechsten Schul-jahr wurden wir im «  Fieldgen «  vorstellig, wo wir sehr herzlich empfangen wurden. In einer lockeren Atmosphäre wurde beschlossen Lynn als « freie  Schülerin » im Fieldgen aufzu-nehmen, und zwar in den untersten Stufen des « régime préparatoire ». Nach einem ihren Fähigkeiten entsprechenden Lehrplan nimmt sie an den jeweiligen Unterrichtsstunden teil, vom Rechenunterricht hingegen ist sie ganz freigestellt. Die Betreuung (vier Stunden pro Woche) durch dieselbe Erzieherin, die sie bis jetzt begleitet hat, bleibt bestehen.

Lynn ist nun seit sechs Monaten im « Fieldgen », und mittlerweile wissen wir, dass alle Ängste und Befürchtungen unnütz waren. Sie geht gerne ins « Lyzeum », sie hat sich gut integriert, arbeitet fleissig mit und wird von ihren neuen Klassenkameradinnen angenommen. Der Schulweg, den wir während den Ferien oft geübt hatten, macht ihr keine Probleme. In den ersten Schulwochen nahm eine frühere Schulfreundin, jetzt ebenfalls Schülerin im « Fieldgen », sich ihrer an. Bei Schulschluss wartete sie auf Lynn am Eingangstor und ging gemeinsam mit ihr zur Bushaltestelle. Jetzt geht Lynn den Weg allein, unterwegs kauft sie sich ab und zu von ihrem Taschengeld eine Süssigkeit oder eine Zeitschrift. Sie fühlt sich dadurch erwachsen und unabhängig.

In der Freizeit .... zum Index

Vor der Einschulung hatte Lynn mit dem Schwimmunterricht angefangen. In der Lerngruppe, zusammen mit nichtbehinderten Kindern, übte sie zweimal die Woche eifrig mit. Sie lernte natürlich wesentlich langsamer als die andern Kinder. Nach mehreren Kursen, wir glaubten schon sie würde es nie schaffen, konnte sie mit dem Freischwimmerzeugnis abschliessen, mithin ein Erfolg den sie sich errungen hatte. Heute beherrscht sie verschiedene Schwimm-stile recht ordentlich und wird bei Gelegenheit dann auch zur richtigen Wasserratte.

Da ihre Schwester Ballett tanzte, war es Lynns grösster Wunsch auch zum Ballett zu gehen.Wir hatten grosse Bedenken, da wir wussten wie schwierig das für sie wäre. Schlussendlich haben wir ihren Wunsch erfüllt. Sie besuchte also wöchentlich während zwei Stunden dieselbe Ballettschule. Sie nahm an den Unterrichtsstunden teil so gut sie eben konnte. Grosse Freude hatte sie, als sie mit ihrer Gruppe im städtischen Theater öffentlich auftreten konnte. Sie fand sogar eine neue Ballettfreundin, die vier Jahre jünger war und zufällig in unserer Gemeinde wohnte. Leider zog sie nach einiger Zeit zusammen mit ihren Eltern nach Amerika. Hiermit wurde sie Lynn’s erste Brieffreundin.

Seit eineinhalb Jahren geht Lynn ein bis zweimal pro Woche zu den Sportaktivitäten von Special Olympics, wo sie am Kunstturnen und am Schwimmen teilnimmt. Öfters hat sie keine Lust von zu Hause fortzugehen.Sie würde lieber fernsehen, malen und Musik hören. Man muss sie dann immer wieder neu motivieren.

Fragen .... zum Index

Wie wird es weitergehen ?

Was kann Lynn noch dazulernen ?

Wann wird sie die Schule definitv verlassen ?

Wie sieht ihre berufliche Zukunft aus ?


Eins ist uns auf jeden Fall klar :

Nach einer integrativen Schulzeit, in der Lynn viel, vor allem an sozialer Kompetenz gelernt hat, kann nicht eine Sondereinrichtung folgen. Wir sind uns jedoch bewusst, dass die Integration in Primärschule und Sekundarstufe ein « Zuckerschlecken » ist gegenüber unseren Ansinnen nach einer beruflichen Integration. Wir werden jedoch auch diesen Weg gehen.

Bei Lynn selbst zeigt sich der Berufswunsch weniger realistisch. Auf die Frage, was sie später einmal werden möchte, antwortet sie meistens spontan : « Sängerin ».

Diesen Wunsch werden wir ihr aber nicht erfüllen können.

März 1997

R. St.-D.

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