Die kanarischen Inseln

Kanarische Inseln (spanisch Islas Canarias), auch Kanaren genannt, sind eine Inselgruppen im Atlantischen Ozean vor der Nordwestküste Afrikas. Die Inselgruppe ist eine autonome Region Spaniens. Sie bestehen aus den Provinzen Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife. Die Hauptstädte der Provinzen sind Las Palmas auf Gran Kanaria und Santa Cruz de Tenerife auf Teneriffa. Zu den Kanarischen Inseln gehören (in der Reihenfolge ihrer Größe): Teneriffa, Fuerteventura (das dem Festland am nächsten liegt), Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, Gomera und El Hierro sowie mehrere kahle Inseln. Die Gesamtfläche der Inseln beträgt 7.273 Quadratkilometer.

Die Kanarischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Höchster Berg ist der Vulkan Pico de Teide (3.718 Meter) auf Teneriffa. Die Kanaren sind für ihre Landschaft und das milde, trockene Klima bekannt, wodurch sie für astronomische Beobachtungen besonders geeignet.

Landwirtschaft und Fischfang

Landwirtschaft und Fischfang sind die wichtigsten Wirtschaftszweige der Inseln. Die meisten Anbaugebiete werden künstlich bewässert. Die wichtigsten landwirstschaffenlichen Erzeugnisse sind u.a. Bananen, Zitrusfrüchten, Feigen, Weintrauben und Tomaten. Der Tourismus ist ebenfalls von wirtschaftlicher Bedeutung.

Die Inseln sind aufgrund ihres milden Klimas beliebt für Winteraufenthalte. Die Einwohnerzahl beträgt annähernd 1.500.000.