Die Apachen

Im Jahre 1843 lebte ein Volk namens Apachen. Sie lebten friedlich bis ins Jahr 1855. Dann kam Banditenchef Conorande und berichtete Kawaleriemarschal Henri James Caine dass die Apachen ein schrecklichen Plan aushecken . Sie wollen die Kavallerie mit Gewalt zwingen sich zu ergeben.Sie wollen sich die Forte Eagle, Glory und Castle zuerst vornehmen. ,,Das verstehe ich nicht, wir hatten doch mit den Apachen Frieden geschlossen.'',sagte Kawaleriemarschal entsetzt und fordert unbedingt Verstärkung zuschicken. Inzwischen hatten sich die Banditen den Kleiderraum der Kavallerie vorgenommen. Sie hekten einen teuflischen Plan aus. Die Apachen tanzten um den Manitu den Tanz der Verdammung. Da jetzt Frieden herrscht werden wir alle unsere Waffen in die Schlucht werfen und ein Dynamitfass dazu werfen damit alla Waffen vernichtet werden, sagte der Häuptling. Er konnte ja nicht ahnen dass die Banditen dem Kavalleriemarshall etwas erzählen würden was gar nicht stimmt und dass sie bald sein Dorf mit den gestohlenen Uniformen überfallen würden. Nach dem Überfall rief der Häuptling :,, Lasst uns das Kriegsbeil ausgraben denn ab jetzt führen wir wieder Krieg. Am nächsten Tag macht das Volk der Apachen sich auf den Weg um das Fort zu vernichten. Als das erste Fort die Indianer sah sagte der Leutnant Pollwok :,, Ich kann es einfach nicht fassen, dass die Apachen uns angreifen wollen, wir waren doch immer gute Freunde.'' Inzwischen saßen die Banditen im Salon ,saufen flaschenweise Whisky und feiern den Krieg zwischen der Kavallerie und den Indianern. Doch die Kavallerie und die Apachen waren nicht dumm, sie stellten einen Waffenstillstandein zum Verhandeln. Der Leutnant und der Häuptling vereinbarten ein Treffen um sich zu überlegen was dahinter steckte .Beim Treffen fanden sie heraus dass die Banditen an allem Schuld waren, weil die die ganze Sache organisiert hatten. Der Leutnant schickte den Foren Glory und Eagle ein Telefon dass der Krieg vorüber war ist und dass wieder Frieden herrschte. Der Häuptling hatte das Kriegsbeil auch wieder vergraben. Als das am anderen Tag in der Zeitung stand sahen die Banditen ziemlich blass aus. Sie beschlossen über alle Berge zu verschwinden , doch die Indianer hatten den Weg versperrt. Als sie umdrehen wollten kam auch schon die Kavallerie. Was sollten sie tun? Mehr als sich ergeben konnten sie ja nicht. Da bekam der Chef der Banditen einen Einfall. Er ritt mit erhobenen Händen in eine Höhle die man gut als Deckung gebrauchen könnte. Der Kavaleriemarschal rief: ,,Wir dürfen nicht schießen, sie haben ihre Hände in der Luft." Die Banditen wussten dass diese Höhle einen Geheimgang zum Dorf hatte. Die Kavallerie und die Indianer standen nun dumm draußen, sie durften nicht schießen und konnten auch nicht in die Höhle rein. Inzwischen waren die Banditen schon längst im Dorf und knallten alle ab. Danach ergriffen sie die Flucht und ritten zu einer Ölplattform um sich dort Hilfe von deren Leuten zu holen. Der Chef der Banditen hatte schon wieder einen teuflischen Plan. Er nahm sich seine Männer und verschwand Richtung Forte des Marschalls im Gebüsch wo er vor ein Paar Jahren ein Katapult versteckt hatte. Von hier aus wollte er das Fort mit Ölfässern bombardieren. Ein Kundschafter eilte zum Fort um zu berichten dass ein Gruppe von 30 Männern sich im Gebüsch aufhalten würden. ,,Das war bestimmt die Banditengruppe. Rufen sie mir sofort alle unsere Männer zusammen die wir haben'' . Doch leider war es schon zu spät. Die Banditen feuerten auf die Soldaten. Diese waren wehrlos, sie konnten nicht mit Kanonen zurück schießen denn die standen noch bei Leutnant Pollwok. In letzter Not kam doch die Rettung mit einer kleinen Gruppe Cowboys. Sie konnten das Katapult mit Hilfe einer Fackel in die Luft jagen. Die Cowboys fingen ein Paar Banditen ein , doch der Chef war leider nicht dabei. ,,So ein Mist, wir müssen uns überlegen wie wir mit Hilfe der Indianer diesen Mistkerl von Conorande für immer und ewig in eine Zelle sperren können. "Eine Woche später hatten die Indianer und der Marschall das Versteck des Banditen gefunden und alle Banditen gefasst. Doch, doch, doch, was die Kavallerie und die Indianer nicht wussten, der Banditenchef hatte schon wieder eine Idee an die sogar ein Genie nicht einmal im Traum denken würde. Conorande pfiff und da kam ein Pferd. Er band ein Seil um den Hals und um das Gitterfenster. Dann pfiff er noch ein Mal und das Pferd riss das Fenster aus dem Sheriffs Haus. Und der Banditenchef haute ab. Ein Jahr später als die Banditen wieder einen teuflischen Plan hatten, zogen sie in eine alte Goldmiene nahe am Fort Glory. Die Goldmiene war ein perfektes Versteck für das geklaute Geld und außerdem fanden sie noch immer Gold. Dort lebten sie ganze drei Jahre, bis sie genug Waffen geklaut hatten, um anzugreifen. Die Indianer und die Kavallerie schlossen einen neuen Friedensvertrag, um auf Nummer sicher zu gehen. Ein Botschafter bemerkte die Banditen bei der Goldmine und meldete es dem Fort Glory. Der Häuptling unterschrieb schnell den Friedensvertrag und befahl seinen Kriegern, die Goldmine im Auge behalten sollen. Fast alle Indianer reiten zur Goldmine, nur sechs bewachen den Häuptling. Die Indianer die zur Goldmine geritten sind versteckten sich hinter Steinen und zielten auf die Goldmine...

Maurice, Mischi, Joël